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AGJF ONLINE: „Die distanzierte Mitte“ und „Extrem einsam?“ - Vorstellung der Studien mit Diskussion

Beide Studien betonen, wie wichtig Angebote der Offene Kinder- und Jugendarbeit für Kinder und Jugendliche angesichts aktueller politischer und gesellschaftlicher Herausforderungen sind. Die Veranstaltung am 08.03.2024 bietet auch Platz für Diskussion. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Rechtsextreme Einstellungen sind stark angestiegen und weiter in die Mitte der Gesellschaft gerückt. Gerade unter jungen Menschen ist eine Zunahme von extremistischen Einstellungen festzustellen. Ein Teil der Mitte distanziert sich von Demokratie, ein Teil radikalisiert sich. Menschenfeindliche Einstellungen sind auf hohem Niveau. Es gibt einen Zusammenhang zwischen Einsamkeit und antidemokratischen Einstellungen. Viele Jugendliche und insbesondere Einsame sind von der Demokratie nur bedingt überzeugt.
Diese Aussagen bilden einen Teil der Erkenntnisse aus den Studien „Die distanzierte Mitte“, herausgegeben von der Friedrich-Ebert-Stiftung, und „Extrem einsam? Eine Studie zur demokratischen Relevanz von Einsamkeitserfahrungen unter Jugendlichen in Deutschland“, herausgegeben von Das Progressive Zentrum e.V. Berlin.
Prof.in Dr.in Beate Küpper, Co-Autorin beider Studien, gibt Einblicke in das Studienmaterial und stellt insbesondere jugendrelevante Ergebnisse vor. In der sich anschließenden Diskussion können gemeinsam u.a. folgende Fragestellungen erörtert werden:
Welche Folgen ergeben sich aus den Studien für die Gesellschaft und insbesondere für junge Menschen?
Welche Auswirkungen hat dies auf die Praxis der Offenen Kinder- und Jugendarbeit?
Ergeben sich möglicherweise generelle Schlussfolgerungen für das Arbeitsfeld und für die konkrete Praxis?
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Termin
08. März 2024, 10-12h

Meeting-Infos
https://us02web.zoom.us/j/89373220777?pwd=VUtkTzEwWlJEeFUzY05wOW9ldnNjQT09
Meeting-ID: 893 7322 0777
Kenncode: 358488

Kontakt
Stefan Holzinger
0711 896915-45
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „DEMO - Demokratielernen, Empowerment und Mitgestaltung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit“ statt und wird gefördert vom Bundeministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“