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Zwischenruf: Durch die Corona-Krise erneut abgehängt?
Die Politik muss die prekären Lebenslagen, die Isolation und die Ängste von jungen Menschen an der Schwelle zum Erwachsenwerden im Kontext dieser Pandemie in den Blick nehmen und für gerechte Bildungs- und Ausbildungschancen sorgen. Insbesondere der digitalen Spaltung im Bildungssystem ist ein Ende zu setzen. Teilhabe an Bildung und Ausbildung ist jedem jungen Menschen zu ermöglichen. Die Bundesarbeitsgemeinschaften fassen ihre Forderungen in einem Zwischenruf an die Politik zusammen. Die Träger der konfessionellen Jugendsozialarbeit bieten sowohl bei der Entwicklung als auch deren Umsetzung flächendeckender Lösungen ihre Hilfe und Unterstützung an.
Ganz explizit wird die Forderung nach flächendeckenden Lösungen zum Auffangen abgehängter junger Menschen an die kommunale Ebene formuliert: Hierzu sind die vielfältigen Angebote und Kompetenzen der Jugendsozialarbeit, v.a. die der mobilen Jugendarbeit und der Straßensozialarbeit, der Jugendmigrationsdienste sowie der Offenen Arbeit einzubeziehen.
Der vollständige Zwischenruf findet sich hier:
https://jugendsozialarbeit.news/wp-content/uploads/2020/07/Zwischenruf_Durch-die-Corona-Krise-erneut-abgeh%C3%A4ngt.pdf
Quelle: BAG KJS, www.jugendsozialarbeit.net vom 01.07.2020